Ob mit dem Wohnwagen, mit einem Bulli oder einfach im Zelt – Camping ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden und das sogar bei kaltem Wetter im Winter! Mit der richtigen Camping Gasheizung bleibt es wohlig warm!
Deswegen wollen wir dir hier die autarke Gasheizung vorstellen, auf ihre Vor- und Nachteile eingehen und dir einige Modelle zeigen, um dir deine Entscheidung beim Kauf so einfach wie möglich zu machen.
Dies ist ein Gastartikel von Bleibwarm.de – ein Ratgeber rund um autarke Wärmeversorgung und Notfallheizungen.
Die Gasheizung – angenehme Wärme für deinen Campingurlaub und Outdoor-Abenteuer
Heizen mit Gas ist eine der komfortabelsten und effizientesten Möglichkeiten, um auch abseits von Stromquellen eine wohlige Wärme zu schaffen. Geeignet sind die Geräte für alle Situationen, in denen das Beheizen mit einer Elektroheizung nicht möglich ist oder sehr teuer wird. Die praktischen Heizgeräte erwärmen dich und deine Umgebung schnell und zuverlässig – so kann es dir bei keiner Outdoor-Aktivität mehr kalt werden!
Wie funktioniert eine Camping-Gasheizung?
Eine Camping-Gasheizung wird in der Regel mit Gaskartuschen oder einer Gasflasche, also mit Butan- oder Propan-Gas betrieben. Es gibt auch Modelle, die beides kombinieren.
Durch eine kleine, offene Flamme wird das Gas verbrannt und erzeugt so Wärme. Diese wird dann entweder durch den eingebauten Reflektor direkt in den Raum abgegeben, oder kann an einen Wasserkreislauf angeschlossen werden, um Wasser zu erwärmen.
Vorteile von Camping Gasheizungen
Die Vorteile von kompakten Gasheizungen fürs Camping sind:
- Sie ist einfach und schnell zu installieren, braucht keinen Stromanschluss und ist unabhängig von Wind und Wetter.
- Und: Sie ist sofort einsatzbereit, schnell warm und hat eine hervorragende Wärmeleistung, was nach einem langen Ausflug an kalten Tagen wohl der größte Pluspunkt ist, da du nicht lange warten musst, wenn du durchgefroren bist.
- Außerdem können sie, je nach Modell, sehr kompakt und leicht sein, wodurch sie einfach zu transportieren und auch in kleineren Fahrzeugen gut zu verstauen sind.
- Ein weiterer Vorteil sind die relativ geringen Anschaffungskosten: Ab ca 60€ gibt es bereits einen guten und kompakten Infrarot-Gasheizstrahler.
- Im Vergleich zu ihren Kollegen mit Gebläse, also einem Heizlüfter zum Beispiel, sind sie dazu sehr leise während des Betriebs
Unser Ranking – Welches ist die beste Gasheizung fürs Campen?
Der Heizstrahler von Kesser – das beste Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Kesser Gasheizer für ca. 60€ punktet mit seiner kompakten Bauart und einem leichten Gewicht. Er lässt sich mit einer 5kg oder 11kg Propangasflasche betreiben. Sein hochwertiger, rostfreier Reflektor mit vorgesetztem Sicherheitsgitter sorgt für angenehme Strahlungswärme.
Zusätzlich lässt er sich um bis zu 40° neigen und du kannst ihn so ganz präzise einstellen.
Er wird mit einem Propangasschlauch und einem Druckminderer geliefert.
Für so ein kleines Gerät ist seine Leistung von 4,2 kW ziemlich enorm und das bei einem Verbrauch von lediglich 282g pro Stunde.
Vorteile:
- kompakt und leicht
- hohe Heizleistung
- geringer Verbrauch
- rostfreier Reflektor
- sichere und komfortable Piezozündung
Nachteile:
- kann Wärme nicht speichern
- trotz Sicherheitsgitter bei direktem Kontakt Verbrennungen möglich
- nur bedingt für geschlossene Räume geeignet
Das Modell Andora Flame von Blumfeldt – das Kraftpaket für große Räume
Das Besondere an diesem Modell ist der Blick auf die Flamme, die an einen gemütlichen Kamin erinnert.
Er ist aber nicht nur hübsch, sondern verfügt auch über eine ordentliche Leistung von 3,4kW, die in zwei Heizstufen regulierbar ist und, laut Hersteller, Räume von bis zu 68m³ beheizen kann.
Auch hier kommen die üblichen Gasflaschengrößen von und 5kg und 11kg zum Einsatz, mit dem Vorteil, dass diese praktisch und nicht sichtbar im Gehäuse des Ofens verstaut werden können.
Durch seine Bodenrollen lässt er sich ganz komfortabel von Raum zu Raum schieben.
Zudem verfügt er über ein elektrisches Zündsystem und lässt sich durch einen einfachen Knopfdruck einschalten.
Und: Er besitzt eine integrierte Sauerstoffmangelsicherung, stellt sich also von selbst ab, wenn der Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft zu niedrig ist.
Kunden loben die Verarbeitungsqualität, die Wärmeleistung und das Preis-Leistungsverhältnis.
Vorteile:
- schickes Design
- in zwei Heizstufen regulierbar
- integrierte Sauerstoffmangelsicherung
- mobil durch Rollen
- Zum Beheizen großer Vorzelte geeignet
Nachteile:
- große Bauform
- hohes Gewicht (12,9kg)
- nur bedingt für geschlossene Räume geeignet
Der DMS KGH-08 – Starke Ausstattung
Der in drei Farben erhältliche Keramikbrenner hat einiges zu bieten: Seine Leistung von 4200 Watt lässt sich in drei Stufen einstellen, er hat Energieeffizienzklasse A und ist für große 15kg Gasflaschen geeignet.
Für maximale Sicherheit sorgt hier eine Sauerstoffmangelsicherung, ein Gasdruckregler und die thermoelektrische Zündsicherung.
Vorteile:
- Energieeffizienzklasse A
- geeignet für große Gasflaschen bis 15kg
- sichere und komfortable Piezozündung
- mobil durch Rollen
- integrierte Sauerstoffmangelsicherung
Nachteile:
- nur bedingt für Innenräume geeignet
Die Yinleader Keramikgasheizung – Der Leichte für unterwegs
Dieses Modell mit Tragegriff zeichnet sich durch seine Kombi-Funktion von Kochen und Heizen aus. Für 70€ bietet dieses portable Leichtgewicht von 2,3kg ganze 1300 Watt Leistung.
Praktisch für unterwegs, wird die Keramikheizung mit einer kompakten und leichten Gaskartusche von 227g betrieben und lässt sich stufenlos einstellen.
Vorteile:
- sehr kompakt
- geringes Gewicht
- Koch- und Heizfunktion
- Piezozündung
- leicht zu transportieren durch Tragegriff
- einstellbar in mehreren Stufen
Nachteile:
- durch kleine Größe geringere Wärmeleistung
Welche Arten von Gas Camping Heizungen gibt es?
Es gibt drei verschiedene Geräteklassen auf dem deutschen Markt:
- Gasöfen,
- Katalytöfen
- und Infrarot-Gasheizungen.
Sie unterscheiden sich im Wesentlichen darin, wie sie Wärme produzieren. Wir erklären die hier einmal die drei Modelle und ihre Funktionsweisen:
Der Katalytofen
Ein Katalytofen ist autark, braucht also keinen Stromanschluss und funktioniert mit Flüssiggas – mit katalytischer Verbrennung.
Durch eine spezielle Matte, auch Katalytmatte genannt – sie besteht in der Regel, neben anderen Bestandteilen, aus gepresster Platinwolle – diffundiert das Gas und wird verbrannt. Diffusion bedeutet in diesem Fall, dass sich Sauerstoff und Gas vermischen.
Wichtig ist bei solch einem Heizgerät, dass eine Sauerstoffmangelsicherung, oder auch CO2 Warner genannt, eingebaut ist. Sie alarmiert dich, wenn zu viel Sauerstoff aus der Umgebungsluft verbraucht ist, bzw. schaltet das Gerät sofort ab. Wenn diese nicht integriert ist, solltest du sie unbedingt zusätzlich ergänzen!
Damit kein Gas mehr ausströmt, nachdem die Flamme erloschen ist, besitzen viele Modelle einen Gasstopp. Dieser wird auch thermoelektrische Zündsicherung genannt, da diese auf elektrische Spannung und Wärme reagiert.
Welches Gas benötigen Katalytöfen?
Katalytöfen funktionieren mit Butan- oder Propangas, oder auch mit Gemischen beider Arten. Butan ist eher in Kartuschen, Propan meist in Gasflaschen erhältlich. Die Gasflaschen gibt es in den handelsüblichen Ausführungen von 5kg und 11kg.
Propan ist der beliebteste Brennstoff, weil er überall erhältlich und einfach zu verwenden ist. Butan ist preiswerter, kann aber in manchen Gegenden schwer zu bekommen sein.
Ein weiterer Vorteil von Propan ist, dass es auch bei kalten Temperaturen (nämlich bis -42° Celsius) genutzt werden kann. Butan hingegen ist bei Temperaturen um den Gefrierpunkt herum schon nicht mehr zu gebrauchen, was für einen Campingurlaub im Winter natürlich nicht so sinnvoll ist.
Die Infrarot-Gasheizung
Diese Modelle geben durch ihre Infrarotstrahlen die wohl als am angenehmsten empfundene Wärme, nämlich Strahlungswärme, ab. Sie wird deshalb als so behaglich empfunden, weil es die natürlichste Art der Wärme ist, die wir so auch von Sonnenstrahlen kennen.
Allerdings hat sie nur eine Reichweite von ca. 3 bis 4 Metern, je weiter du dich entfernst, umso kühler wird´s. Deshalb ist sie nicht dafür geeignet einen ganzen Raum zu erwärmen, weshalb du sie am besten ganz in der Nähe deiner Sofaecke, oder wo du es eben gern warm haben möchtest, aufstellst.
Hier sind übrigens zwei Varianten zu unterscheiden, nämlich Hell- und Dunkelstrahler.
Wie unterscheiden sich Hell- und Dunkelstrahler?
Hellstrahler besitzen sogenannte Brennerplatten aus Keramik. Diese werden durch Zündung des homogenen Gas-Luft-Gemisches, welches durch eine Düse ins Innere des Strahlers strömt, hell leuchtend erhitzt und geben so die Infrarotstrahlung ab. Bei solch einem Modell hast du also freie Sicht auf das Heizelement, was seinen Namen auch erklärt.
Dunkelstrahler, auch Schwarzstrahler, dagegen besitzen dunkle, lange Stahlrohre. Diese werden durch eine Flamme im Inneren erwärmt und erzeugen so die Infrarotstrahlung. Hier wird das Heizelement verdeckt, durch die Metallelemente, oder auch durch Keramikplatten. So kommt er zu seinem Namen, da dort einfach nichts zu sehen und es dunkel ist.
Die Infrarot Heizung eignet sich sehr gut in Außenbereichen. In geschlossenen Räumen solltest du, wie bei allen anderen Modellen, die mit Gas betrieben werden, ebenfalls auf eine gute Belüftung achten!
Der Gasofen
Diese Geräte kennst du sicherlich durch die kleine, offene, blaue Flamme. Sie entzündet und verbrennt das einströmende Gas. Diese Technologie wird auch “Blue Flame” genannt.
Über den eingebauten Reflektor wird die aufsteigende Wärme dann an den Raum abgegeben und verteilt. Dadurch entsteht eine konstante Wärmeverteilung.
Das eingebaute Thermostat, schaltet das Gerät automatisch ein, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Wert sinkt, was den Vorteil hat, dass es nicht durchgehend läuft. Andersherum stellt es die Gasheizung ab, wenn der Raum genug erwärmt ist. Ziemlich praktisch also.
Die Nutzung in Innenräumen ist bei Gasöfen mit der Blue-Flame-Technologie zugelassen.
Wichtig ist auch hier, dass du darauf achtest, dass der Raum ausreichend belüftet ist!
Kleine Gasheizer mit Kartusche zum Campen
Nun haben wir dir die eher großen Modelle vorgestellt. Bei manchen Outdoor-Aktivitäten sind diese natürlich nicht so gut geeignet, da sie zu schwer und zu sperrig sind, um sie zu transportieren.
Dafür eignen sich kleine Geräte, die mit einer Gaskartusche betrieben werden, deutlich besser.
Auch hier gibt es ganz verschiedene Ausführungen: Vom einfachen Heizstrahler, der auf die Kartusche gesteckt wird, bishin zu Varianten mit Kochfunktion ist für jeden Bedarf etwas dabei.
Die Camping Gasheizung und ihre Einsatzgebiete
Im Vorzelt
Hier bietet sich am besten ein Gasofen, wie der von Blumfeldt, den wir dir weiter oben schon vorgestellt haben, an.
Durch seine Heizleistung nimmt er es auch mit größeren Vorzelten auf. Dadurch, dass Vorzelte nicht komplett luftdicht sind und somit über eine ausreichende Belüftung verfügen, geht weniger Gefahr von einem Sauerstoffmangel aus.
Auch der Kesser Infrarotheizer eignet sich hier eben so gut. Du solltest nur darauf achten, dass dieser nicht zu nah an der Zeltaußenwand steht, da er ziemlich heiß werden kann.
Die großen Geräte haben in der Regel eine Sauerstoffmangelsicherung integriert, bei kleineren solltest du diese unbedingt ergänzen!
Im Zelt
Generell raten wir für kleine 2 bis 3 Personen Zelte davon ab, dort eine Gasheizung zu verwenden. Es ist einfach zu wenig Luftvolumen vorhanden und außerdem besteht zusätzlich die Gefahr, dass dir dort dein Gepäck oder dein Schlafsack in Flammen aufgeht.
Somit ist es hier ratsam, einen kompakten Heizer nur vor dem Zelt im Außenbereich aufzustellen und sich dort aufzuwärmen.
Bei sehr großen Zelten, in denen man auch stehen und sich bewegen kann, gilt eigentlich das gleiche wie bei den Vorzelten: Hier kann ein Gasofen betrieben, aber zusätzlich auf ausreichende Zuluft geachtet werden.
Im Wohnwagen oder Wohnmobil
Viele moderne Wohnwagen haben, je nach Ausstattung, bereits eine Gasheizung mit Abgassystem integriert.
Wenn das bei deinem nicht der Fall ist, empfiehlt sich hier eine Nachrüstung durch einen Fachmann.
Alle anderen mobilen Systeme sind nicht geeignet, da ein Wohnwagen zu luftdicht und eng ist.
Deshalb besteht eine zu hohe Brandgefahr und es kommt schnell zu einem Sauerstoffmangel.
Beim Angelausflug
Hier bieten sich kleine und mobile Geräte, wie das von Yinleader an, die eine Heiz- und Kochfunktion kombinieren.
So kannst du es dir vor deinem Wetterschutz Zelt gemütlich machen und Wärme tanken oder dir deine Dosenravioli aufwärmen.
Innenräume
Ähnlich wie beim Wohnwagen sind Innenräume sehr luftdicht. So eignen sich hier ausschließlich Öfen mit einer Sauerstoffmangelsicherung.
Dennoch muss auch auf ausreichende Belüftung geachtet und zwischendurch mal das Fenster geöffnet werden.
Modelle wie der DMS KGH-08 und der Andora Flame von Blumfeldt eignen sich hier sehr gut, da sie über eine ausreichende Heizleistung verfügen und somit auch größere Räume, wie Werkstätten, Gartenhäuschen und Garagen beheizen können.
Was bewirkt die Sauerstoffmangelsicherung?
Diese Sicherheitsfunktion, auch CO2 Warner genannt, bewirkt, dass bei einem Sauerstoffmangel in der Luft im Raum ein Alarm ausgelöst wird, oder sich die Gasheizung automatisch abschaltet. Dadurch wirst du im Notfall gewarnt und kannst entsprechend reagieren und ordentlich lüften.
Falls deine Gasheizung eine solche Sicherung nicht eingebaut hat, haben wir hier unseren Favoriten für dich: https://amzn.to/3Rt6Wnc
FAQ Campingheizung
Ist eine Outdoor-Gasheizung in der Wohnung erlaubt?
Nach unseren Recherchen lässt sich sagen, dass eine mobile Gasheizung nicht als alleinige und dauerhafte Heizung in Wohnräumen erlaubt ist. Als Not- oder Zusatzheizung hingegen ist sie zulässig, wenn für ausreichende Luftzufuhr gesorgt wird.
Welche Heizleistung brauchen Camping Gasheizungen?
Das ist pauschal schwierig zu beantworten. Die nötige Leistung ist unter anderem abhängig von Faktoren, wie der Außentemperatur und der Größe deines Zelts oder Wohnmobils. Grob lässt sich aber sagen, dass ein kleines, mobiles Kombigerät zum Kochen und Heizen mindestens 1200 Watt haben sollte, um ein größeres Vorzelt zu heizen sollten es mindestens 3000 Watt sein.
Kann ein Gasofen gefährlich sein?
Bei unsachgemäßer Nutzung, wie das Abdecken mit Textilien, besteht Brandgefahr.
Außerdem solltest du darauf achten den Gasofen immer mit genügend Abstand zur Zeltwand und leicht brennbaren Materialien aufzustellen.
Der Ofen sollte auch nicht zugänglich für Kinder und Haustiere sein, da sie sich an den heißen Oberflächen leicht verbrennen könnten.
Wie schon häufig in diesem Artikel erwähnt, ist es beim Heizen mit Gas unbedingt notwendig und erforderlich auf eine gute Belüftung zu achten, da es beim Betrieb einer solchen Heizung zur Bildung von Kohlenmonoxid kommt, wobei zu wenig Sauerstoff in der Luft vorhanden ist.
Über die Autoren von Bleibwarm.de
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